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Methoden der Kunstgeschichte

Überblick / Zusammenfassung der Blogparade #KuGeMethode

Den ersten Beitrag zu unserer Blogparade #KuGeMethode lieferte Dr. Klaus Graf von archivalia.org, der die “zu wenige Zusammenarbeit zwischen KunsthistorikerInnen und HistorikerInnen” aufzeigte und auf zwei von ihm veröffentlichte Artikel, die das Problem des “Geschichtsbewusstseins”, das in Kunstwerken steckt, bzw. das Thema “Stil als Erinnerung” zum Inhalt haben, verwies.

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Rezension – Museum der Träume

Die Beschreibung von Kunstwerken lernt man als StudentIn der Kunstgeschichte gleich im ersten Semester und lässt einen nicht mehr los. Vom Erstsemester bis zum/r DissertantIn ohne Kunstbeschreibung kann man schwer als KunsthistorikerIn tätig sein und dies bedarf einer jahrelangen Übung. Kunstwerke werden allerdings nicht nur beschrieben, sondern auch interpretiert – und hier gibt es eine Vielzahl an Methoden – ikonographisch – ikonologisch – hermeneutisch – rezeptionsästhetisch – feministisch – kunstsoziologisch – politisch – diskuranalytisch – und viele weitere. Siehe dazu auch unsere Blogparade #KuGeMethode. Umso mehr war ich als Kunsthistorikerin gespannt, wie Schriftsteller nun über Kunstwerke schreiben. Erfolgt hier eine Kunstbeschreibung ? Oder werden möglichst frei zum jeweiligen Bild Geschichten erfunden ? Das Ergebnis kann sich sehen und lesen lassen.

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© Dominik Reiter

Einen Kunsthistoriker zu fragen, was für ihn das Wort Bild bedeutet, ist eine trickreiche Sache. Ein Bild ist unser bester Freund, unser begnadeter Feind, es ist das Medium, das uns schlaflose Nächte bereitet und uns morgens aus dem Bett treibt, unseren Wissenshunger nährt, unsere Sinne betört und unser Dasein bestimmt.

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Aufruf zur Blogparade “Kunsthistorische Methoden”

Kunstgeschichte und ihre Methoden – mit diesem Thema haben wir uns zuletzt sehr intensiv beschäftigt. Im Rahmen eines interdisziplinären DissertantInnenseminar an der Universität Wien mussten wir gegenüber den anderen Disziplinen feststellen, dass es nicht leicht war, die kunsthistorische Arbeitsweise und ihre Methoden zu erklären bzw. verständlich zu machen.

Vasari, Winckelmann, Warbug, Wölfflin, Panofsky, Imdahl, Kemp, Pollock, Belting und viele mehr. Sie alle verfassten Artikel, forsch(t)en bzw. stehen für eine bestimmte Methode.((Siehe dazu Brassat/Kohle, Methoden-Reader Kunstgeschichte, Köln 2009)) Es gibt aber noch so viel mehr und vor allem interessiert uns euer Zugang und Ansicht zur kunsthistorischen Methodik.

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Johann Joachim Winck­el­mann von Klaus-Werner Haupt

Johann Joachim Winck­el­mann (geboren am 9.12.1717 in Sten­dal, gestor­ben am 8.6.1768 in Tri­est) gilt als Begrün­der der klas­sis­chen Archäolo­gie und der mod­er­nen Kunst­wissenschaften. Die Geschichte der Kunst des Alter­tums (1764), sein Hauptwerk, rev­o­lu­tion­ierte die Kun­strezep­tion und bee­in­flusste Ästhetik, Kun­stkri­tik und Lit­er­atur in ganz Europa.

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