Elmyr de Hory/ von Houry/ Herzog/ Cassou/ Hoffman/ Raynal/Dory-Boutin – Fälscher, Künstler, Genie. Wer war dieser Mann, den Clifford Irving in dessen vermeintlichen Biographie aus 1969 porträtierte? Wie viel Wahrheit steckt hinter dieser spannenden und zugleich tragischen Lebensgeschichte, oder ist auch diese eine reine Fälschung?
"#artbookfriday – Clifford Irving – Fake: the story of Elmyr de Hory" weiterlesenIn unserer Reihe Schicksalswege — Von Bildern und Sammlern haben wir unter anderem die Wege von Egon Schieles Wally , Kirchners Berliner Straßenszene, Vermeers Malkunst sowie im wunderbaren Gastbeitrag von Gastbeitrag von Tanja Bernsau — Die “Bunte Königin” zu Gast in Wiesbaden unter die Lupe genommen.
Im Interview – der Autor & Kunsthistoriker Noah Charney – über Kunstfälschungen, Kunstgeschichte und über die Frage, wie ein Ausstellungstext über ihn als Kunstwerk lauten würde …
"Interview: Noah Charney" weiterlesenMit einer Übersicht zur Kunstfälscher- und Kunstfälschungen-Literatur aus unserer Bibliothek möchten wir unseren “Kunstfälscher-Schwerpunkt” beginnen:
"Kunst & Recht: Kunstfälschungen – Literatur" weiterlesenAm 19.6.2015 findet an der Donau Universität der erste österreichische Kunstrechtstag statt. Da das Kunstrecht von uns mehr als nur ein Steckenpferd ist, möchten wir euch gerne mit unserer Begeisterung anstecken und verlosen einen Platz.
Berliner Straßenszene von Ernst Ludwig Kirchner
“Wenn von der ebenso spektakulären wie umstrittenen Rückgabe und Auktionierung der “Berliner Straßenszene” von Ernst Ludwig Kirchner aus dem Brücke-Museum für Berlin etwas geblieben ist, dann ist es eine neue Ernsthaftigkeit im Umgang mit dem Thema Restitution.“
Rolf Lautenschläger, taz 24.3.2010.
Bildbeschreibung
Das Hauptwerk des Brücke Malers, Ernst Ludwig Kirchner, Berliner Straßenszene, entstanden 1913, zeigt in seinem typischen, hektischen Pinselduktus der Berliner Zeit eine Szene aus der schnelllebigen Metropole Berlin am Vorabend des Ersten Weltkrieges.[1] Dominiert von zwei Prostituierten und deren Freier in einer anonymen Menschenmenge, durchdrungen von einer Mischung aus subtiler Erotik und scheinbar nervöser Vorahnung der kommenden Ereignisse.[2] Die nervöse Hektik der Situation in den engen, sich oft überdeckenden Pinselzügen kommt hier wunderbar zum Ausdruck. Das Gemälde ist 121 x 95 cm groß, Öl auf Leinwand, befindet sich heute nach einem unglaublichen Weg in der Neuen Galerie in New York.
"Schicksalswege – Von Bildern und Sammlern – Fall 2" weiterlesen