Zum Inhalt springen

Von Gummibären, Flauschgewitter und was eigentlich ?

Jetzt werde ich euch mal was sagen, ihr Kulturblogger_innen und sonstigen Blogger_innen da draußen, wir lesen euch alle nicht ! Keinen einzigen von euch !

Ha – das hat gesessen ! Stimmt aber nicht ! Ich wollte nur mal in den allgemeinen Tenor einstimmen, der derzeit durch die „Kulturblogger-Szene“ rauscht. Ich lese gerne und täglich Blogs – Modeblogs, Foodblogs, Mummy-Blogs, SEO-Blogs, Kulturblogs usw. Nur weil ich nicht „flauschige“ Gummibären-Grüße überall verteile (es mangelt mir einfach an der Zeit), heißt das noch lange nicht, dass ich Kulturblogs nicht lese.

Wer in letzter Zeit die Beiträge diverser Kulturblogger gelesen hat, ist hinsichtlich der Begriffe Gummibär, Flauschgewitter usw. im Bilde. Lange wollte ich mich dazu gar nicht äußern, aber jetzt habe ich auch Lust auf ein Pamphlet.

Nein, eure Blog les’ ich nicht !!!!!!

Zunächst stellt sich mir eigentlich die Frage, was ist eigentlich ein Kulturblog ? Welche Arten gibt es hier ? Hier muss und darf nicht alles vermischt und vermengt werden. Wir konnten daher in der freien Wildbahn folgende (rare ?) Exemplare beobachten:

  • Museumblogs (begleitend zu einer Ausstellung oder dauerhaft)
  • Fachblogs (wie diverse Hypotheses-Blogs)
  • Kulturblogs, die sich als Kunstmagazin verstehen
  • Kulturblogger_innen, wie Christian Henner-Fehr, die im Kulturmanagement-Bereich etc. tätig sind.
  • Kunst- und Kulturkritiker-Blogs
  • Kulturblogger_innen, wie wir uns verstehen

Wenn nun kritisiert wird, dass wir Kulturblogger uns alle in white cubes flüchten, so könnte man sagen, ist das nicht generell ein Problem der Blogs ? Schaut euch doch mal die Modeblogs oder Foodblogs oder Mummy-Blogs an. „Tolles Outfit xoxo <3“-Blabla bis zum Abwinken. Und wieso ? Da fällt mir zB ein nicht unwichtiges Stichwort ein – nämlich – Backlinks ;) !

Ohne jetzt den anderen, wunderbaren Blogger_innen auf die Füße zu springen, so mancher Text der Nicht-Kulturblogger-Szene ist schwer mit einem Beitrag eines Kulturbloggers zu vergleichen, die oftmals wirklich sehr gut recherchiert, auf hohem Niveau geschrieben wurden und nahezu jedem wisssenschaftlichen Anspruch gerecht werden (nur oftmals populärer geschrieben – populär im Sinne von verständlicher). Soll ich jetzt wie eine wild gewordene Furie auf einen solchen Blog krachen und dort im verbalen Sinn die Sau rauslassen und einen Shitstorm entfachen ? Da ich viele Beiträge extrem gut finde, ich denke da nur an die Blogs wie Musermeku, Tanja Praske, Maria Männig, Kulturtussi oder Michelle van Veen (sorry wenn ich euch jetzt nicht alle aufgezählt habe), bleibt einem am Ende des Textes oftmals nur ein Wort über – Danke für den Text ! Danke, dass ihr uns das vorgestellt, aufbereitet, näher gebracht, vermittelt habt (ist das jetzt das Kulturblogger-Synonym für „Tolles Outfit xoxo <3“ ???) ! Wo hätte ich sonst so manch spannendes Interview schon lesen können ?

Über diese Beiträge der Kulturblogger_innen haben wir schon viel spannendes kennengelernt, neue Aspekte und Inspiration erfahren und auch weitere Gleichgesinnte kennengelernt. Wenn wir also nur für euch schreiben, so kann ich eines sagen – das tun wir gerne und mit Hingabe ! Ja zum Kuckuck, wir müssen uns nicht alle ständig in Kulturkritik üben, sondern kann wie zB Tanja Praske #lustwandeln oder so großartige Blogparaden wie #TheaterimNetz von den Kulturfritzen ins Leben rufen.

So genug herum geflauscht – zurück zum eigentlichen Thema (was das auch sein mag). Ausgehend von unserer Umfrage zu den Blogger und Influencer Relations im Kunst- und Kulturbereich in Österreich wollen wir uns demnächst, wenn es meine Zeit endlich zulässt, auch zu der Situation äußern, zu Bloggerreisen, zum Pressezugang, etc. etc.

Zielgruppenanalyse ?!

Die Kritik und auf gut Österreichisch – das Geraunze –„Niemand liest meinen Blog -*heul*“- kam, so wie ich das beobachten konnte, vor allem von der Gruppe der Kulturblogs, die sich als Kunstmagazin verstehen bzw. verstanden. Ich muss auch hier ehrlich sein, ich kannte die “anderen” Kultur-Blogs vor ihren Raunzer-Beiträgen gar nicht, so wie sie uns (wohl) nicht kennen (was sagt uns das jetzt ?!). Wir selbst diskutieren immer wieder, ob wir nicht auch unseren Blog Richtung Online-Kunstmagazin umstellen, allerdings bedeutet dies einen noch höheren Aufwand, man müsste seine Zielgruppe genau definieren (ha, endlich kann ich auch diesen weisen Satz anbringen), was neben einer Berufstätigkeit und 2 Kleinkindern derzeit nicht möglich ist. Man müsste Leute einstellen (wer soll das bezahlen ?) um möglichst alle Ausstellungen, Vernissagen, sonstige Kulturveranstaltungen, heimsuchen und darüber berichten zu können. Man müsste nahezu täglich bloggen usw. Und ja, das kostet Geld und Zeit (die wiederum nicht bezahlt wird – im Gegensatz zu einigen Modeblogger_innen, die davon leben können).

Generell stellt sich immer wieder die Frage: Wer interessiert sich eigentlich für Kunst ? Wer geht in Museen ? In die Ausstellungen ? In die Vernissagen ? Das wir, Kulturblogger_innen es tun, stelle ich mal außer Streit. Aber ansonsten ? Ohne unserer Umfrage-Auswertung viel vorweg zunehmen – die meisten wollen die Jungen erreichen (wobei in den Antworten eine Bandbreite von 14 bis 30 herrschte !). Das es hier Probleme gibt, liegt auf der Hand, 25jährige Studierende sind anders zu erreichen, als 16jährige Lehrlinge oder 18jährige Maturanten. Wie wir schon in unserem Beitrag zur Marta Blogparade #Besuchermacht schrieben – fragt sie doch einfach. Fragt mal 15 Jährige, ob sie in ein Museum gehen, wann sie zuletzt gingen (oder eher gehen mussten). Es tun sich hier viele Fragestellungen auf.

Süß find ich aber einfach, sich über das Herumgeflausche aufzuregen, gleichzeitig, aber was eigentlich zu machen ? (Ist es diese Kritik oder Polemik, die so mancher lesen möchte ?) Gefühlte 15 Posts pro Jahr sind nicht viel, regelmäßiges Bloggen erhöht nicht umsonst die Sichtbarkeit und Reichweite im Netz.

Außerdem die zentrale Frage – wenn man schon die anderen Kulturblogger_innen nicht liest, wieso weiß man dann eigentlich, dass dort herumgeflauscht wird ?

Jede/r Kulturblogger_in muss sich selbst bei der Nase nehmen und überlegen, wen möchte ich erreichen ? Was möchte ich damit erreichen ? Welche Ziele verfolge ich (berufliche ? Etablierung ?) ? Wieso blogge ich ? Fallen die Antworten nicht positiv aus – dann sollte jeder daraus sein Schlüsse ziehen.

Also wieso bloggen ?

Ich kann nur für mich sprechen, ich kann niemanden zwingen, meine Texte zu lesen, auf unseren Blog zu surfen und unsere Bilder zu bewundern. Ich liebe es einfach, Texte zu schreiben, mich sowie hier, auf Diskussionen wie #Banalität einzulassen, und der Welt einfach meine Sicht auf die Kultur zu vermitteln – auch das ist eine Form der Kulturvermittlung.

Wir wissen auch nicht, wohin unsere Reise mit unserem Blog geht. Es kann sein, dass sich daraus noch mehr entwickelt, oder das wir es sogar in ein paar Jahren lassen. Wer weiß schon was die Zukunft bringt ? Flauschige Bärengrüße !

13 Gedanken zu „Von Gummibären, Flauschgewitter und was eigentlich ?“

  1. Liebe Alex,

    ich kann mich Ute nur anschließen: Danke. Da ich ja einige Mal gezielt des Flauschens bezichtigt wurde (ist das jetzt eigentlich ein Schimpfwort geworden?) tut mir dein Beitrag richtig gut.

    Ja. Ja. Ja. Zu allem, was du anführst. Und natürlich einen dicken Dank für die Verlinkung.

    Vor allem deine Worte zum Thema “Magazin” finde ich ganz wichtig. Mir ist das persönliche Bloggen und die ganzen Begegnungen, der Austausch, der damit verbunden ist, extrem wichtig. Wenn das nicht mehr im Vordergrund steht, sondern nur noch getextet wird, um Texte zu produzieren, dann ist das nicht mehr meine Blogosphäre (SCNR :-))

    Ich finde es ja gut, wenn in einer Sache ein bisschen Pfeffer drin ist. Und Polemik – richtig gute Polemik – die ist ein literarischer Hochgenuss!! Aber wenn es darum geht, hier und da mal jemandem vors Schienbien zu treten … Was soll das bringen? Bislang konnte mich noch keine dieser angeblichen Polemiken wirklich überzeugen.

    Deswegen bin ich froh und dankbar über unsere Filterblase, über das Netzwerk der Kulturblogger, die daran schrauben, dass im Netz auch ein guter Ort für die Kultur zu finden ist.

    In diesem Sinne: ich hoffe, wir können uns bald noch ausführlicher austauschen. Nach Wien will ich auch gerne noch mal kommen. Und wenn es dich in unsere Region verschlägt, sag gerne Bescheid!

    Herzliche Grüße
    Anke

  2. Liebe Alex,

    wo soll ich anfangen. Ich finde deine Antwort auf die langweiligen “ihr seid in einer unwichtigen Flausch-Blase”-gefangen-Posts ziemlich gut und unterhaltsam. Trotzdem finde ich diese lustig zu beobachtende Polemik keiner Antwort wert. Warum Leute die Energie aufwenden über etwas zu schreiben, dass keiner liest, ist ja in sich schon ziemlicher Unsinn. Als Betreiberin eines Lifestyle-, eines Fach- und eines Unternehmensblogs bewege ich mich täglich in gleich drei Blasen und mag jede davon. Natürlich hat ein Modeblog unter Umständen 50.000 Leser im Monat, aber ist das das Maß der Dinge für die Kulturblogszene? Sicher nicht. Warum auch. Ich finde es auch nicht verwunderlich, dass der Lifestyleblog 5-6 mal so viele Leser hat wir mein anderer. Lifestyle ist einfach für mehr Leute interessant. Museumsglück ist als Blog zu digitalen Museumsprojekten einfach per se in der Zielgruppe in Deutschland eingeschränkt und trotzdem bin ich stolz, dass viele Kuratoren und Museumsleute ihn abonniert haben. Wenn die für die man schreibt einen kostenfreien Blog, für den man nciht bezahlt wird, lesen und das als Mehrwert empfinden, bin ich zufrieden. Und wenn ich mich dann noch gut vernetzen kann, hab ich alles was ich brauche. Wenn ein Außenstehender, der sich nicht in dieser Blase befindet, das unnötig findet, interessiert mich das einfach nicht und ich finde das sollte es uns alle nciht! Die Menschen zelebrieren anscheinend besonders im Netz gerne ihre Intoleranz und fühlen sich auch noch gut dabei. Kann man machen, muss man nciht. Das war jetzt auch definitiv mein einziger und letzter Kommentar zu dem Thema. Und den habt ihr bekommen, weil ich euch so gern mag und flauschig finde ;-)
    Liebste Grüße
    Michelle

  3. Liebe Alex,

    ich persönlich lese wirklich viele Blogs und bin sehr zufrieden damit – sonst würde ich es ja sein lassen. ;) So entsteht eben eine Filterblase, das lässt sich nicht vermeiden. Und es hat auch Gründe, warum ich häufig die selben und auch gleichartige Blogs lese – weil es mich interessiert. Das kann glücklicherweise jeder halten, wie er möchte. Ich höre nicht auf, Blogs zu lesen, nur weil ich weiß, dass deren Autoren meinen nicht lesen. Und ich freue mich um so mehr, wenn ich erfahre, dass Leute meine Beiträge lesen, die ich selbst sehr schätze. Das mag sehr flauschig sein – auch meine Auffassung, dass ich jedem zugestehe seine Abneigung gegen dies und das kundzutun. Beef klickt gut – also warum nicht! Inhalte, die emotionalisieren, werden häufiger geteilt und damit auch häufiger gelesen – “If it bleeds, it leads.” wie es so schön heißt. Vielleicht geschieht die Kritik an einem zu großen Mangel an Kritik also nur aus aufrichtiger Sorge um Knickzahlen heraus? ;)

    Viele Grüße, Angelika

  4. Interessant! Nun möchte ich auch in die Blase! Was muss ich tun, damit mein Blog ein Kulturblog wird? Ist er es nicht schon? Ich schreibe ja nicht nur Reiseberichte sondern auch über Museen, Ausstellungen und Theater, halt mit einem bestimmten Fokus. Aber da gibt es auch die Frage nach der Zielgruppe: Für wen schreibe ich? Meine Zielgruppe sind eben nicht die Reiseblogger, die Kulturblogger oder sonstige Blogger. Ich möchte die Menschen erreichen, die die sich für meine Themen interessieren. Aber so eine Themen-Blase, die Vernetzung mit anderen Bloggern braucht man sehr. Und wenn man diese Beziehungen mit Gummibärchen und Geflausche pflegt und nett gestaltet, ist da nichts gegen einzuwenden.
    Danke für Deinen Artikel,d er mich zum Nachdenken gebracht hat.
    Liebe Grüße aus Hamburg
    Ulrike

  5. Liebe Ute ! Liebe Wibke ! Liebe Anke !

    Danke !

    Gestern am Abend habe ich erst mitbekommen, dass perisphere bezüglich Flauschen auf deinen Beitrag und meinen Kommentar verlinkt hat (zum Glück ?! erst nachdem ich
    diesen Text geschrieben habe – dies habe ich gestern am Vormittag in kürzester Zeit getan).

    In diesem Sinne ! Freue mich auf jeden Fall auf ein Treffen in der Kohlenstoffwelt ;)

    Liebe Grüße
    Alex

  6. Liebe Michelle !

    Danke für deinen Kommentar – ich bin hier absolut deiner Meinung und habe lange auch mit mir gehadert, ob ich auf diese absolut unnötige Diskussion überhaupt reflektieren soll, aber was soll ich sagen – ich bin ein kleiner Hitzkopf und vorgestern Abend hat es mir dann gereicht. Nachdem ich gestern Vormittag kurz Zeit hatte, ging die Post mit dem Schreiben ab. Gerade Museumlifestyle ist einer meiner Lieblingsblogs (:P ich Flauschbär). Und wie du richtig schreibst, dieser Beitrag war und ist mein einziger zu dieser Flausch-Thematik.

    Liebe Grüße
    Alex

  7. Liebe Angelika !

    Richtig – so entstehen Filterblasen (was ja per se nichts schlechtes ist). Ich denke auch, dass hinter dem “Geraunze” und des Versuchs der Provokation eine Erhöhung der Klickzahlen steht.

    Liebe Grüße
    Alex

  8. Liebe Ulrike !

    In meiner Filterblase bist du dabei, auch wenn ich (leider) immer nur eine stille Leserin bin. Genau das ist das tolle am Bloggen, man kann selbst entscheiden, in welche Richtung man schreibt, wenn man anspricht oder auch nicht. Freut mich, dass ich zum Nachdenken anregen konnte.

    Liebe Grüße
    Alex

  9. Liebe Alex,

    zum Herumgeflausche und Gewitter und Co ist jetzt für mich alles gesagt, gut, dass du auf einige Dinge eingehst und jetzt heißt es einfach weiter machen!

    Herzlichen Dank für die zweifache Nennung, das tut gut. Zeigt es doch, die Wertschätzung für das Geschriebene, das mit viel Herzblut meinerseits geschrieben wird. Kritik ist mir sehr willkommen, wenn sie konstruktiv ist. Daraus kann sich viel ergeben. Tatsächlich brachten mich die Verballhornungen der “Kulturblogger” auch weiter. Ich machte mir noch mehr Gedanken über mein Tun. Es wird davon etwas ins Blog-Relaunch eingehen. Also war auch diese Diskussion sinnig. Aber jetzt ist für mich gut damit, denn jetzt möchte ich mich einfach auf Kultur konzentrieren.

    Deine Gedanken zum Blog-Magazin finde ich, wie Anke ja auch schon bemerkte, gut. Ich werde auch ein Magazin aus meinem Blog machen, aber ohne den Zwang, von Vernissage zu Vernissage rennen zu müssen (das geht auch schlecht mit Kids) oder sämtliche kulturellen Veranstaltungstipps zu gehen. Ich verstehe mein Blog zunehmend als Plattform für den Austausch über Kultur. Vor allem #KultDef zeigte mir das. Ich möchte einfach Interessierte adressieren und sie im Idealfall mit den “Professionellen” (Museen u. co) zusammenbringen. Die Vielfalt der Themen verlangt nach einer besseren Struktur. Wer über Social Media bei mir gerne etwas liest, der interessiert sich nicht unbedingt für Kinder im Museum und vice versa.

    Mich interessiert aber, was meine Kinder wie im Museum wahrnehmen und warum. Ich instruiere sie keinesfalls, da ich nichts vorwegnehmen möchte und ehrlich gesagt, diesen unbedarften, unprofessionellen Blick genieße. Und ja, es ist schwer einen 14-Jährigen ins Museum zu lotsen, eigentlich unmöglich, es sei denn, man nimmt einen Freund mit oder stellt etwas für Danach in Aussicht. Und manchmal sollte man auch das einfach lassen, da die Jugendlichen schon ziemlich heftig unter Strom stehen, zumindest in Deutschland mit dem Vermaledeiten G-8.

    Zum Blog: Ein Magazin-Style kann die Auffindbarkeit und den Zugriff erleichtern. Wie sich das am Ende auswirkt, weiß ich nocht nicht. Außer dass ich gerne schreibe und froh über meine Gastautoren bin, die andere Kulturfacetten beleuchten. Sie werden so ein besseres Forum haben. Zudem schaue ich gerne über den (Kultur-)Tellerrand hinaus, lasse mich woanders gerne inspirieren. Ich halte es darin wie ihr, ein Blog entwickelt sich und ist nicht festgefahren und ja, seine Leserschaft sollte man dabei im Auge behalten und trotzdem auch einfach über Themen schreiben, die einen faszinieren, auch wenn sie nicht unbedingt ins Blogkonzept passen – who cares? My home, my castle, gell?

    Nochmals danke für deine klaren Worte! Und Ulrike, du zählst für mich zu den Kulturbloggern. Ich weiß selber nicht, welcher Couleur ich davon angehöre und ehrlich gesagt ist mir das zunehmend schnurz.

    Herzlich,
    Tanja

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.